Thomas Fürst bleibt Trainer

Noch stehen in dieser Saison neun Spiele bevor. Doch schon jetzt steht fest, dass der Trainer Thomas Fürst die Handballerinnen des TSV Schmiden auch in der nächsten Runde anleiten wird. Nach dem 37:22-Sieg gegen den Tabellenletzten Spvgg Mössingen am Sonntagabend in heimischer Halle stehen die Schmidener Frauen weiterhin in der Spitzengruppe der Württemberg-Liga. Sie haben besser gespielt als zuletzt, allerdings waren die Gäste aus Mössingen, die in dieser Spielzeit noch keinen Punkt gewonnen haben, kein gleichwertiger Gegner.

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Susan Pohl teilten sich Melanie Scheifele und die von ihrer Kreuzbandverletzung genesene Sabrina Ademaj die Aufgaben am Kreis. Lena Ugele kehrte nach einer Krankheit ins Team zurück und erzielte acht Tore. Treffsicherer war am Sonntag nur ihre Mitspielerin Judit Lukacs, die neunmal erfolgreich war. Thomas Fürst hätte gegen den Tabellenletzten gern 40 Treffer seines Teams gesehen, er zeigte sich aber dennoch zufrieden: „Wir haben unsere Chancen besser verwertet als zuletzt, aber der wirkliche Gradmesser kommt im nächsten Spiel.“ Am kommenden Sonntag, 15 Uhr, gastieren die TSV-Handballerinnen beim Tabellenfünften SF Schwaikheim. Auf den zweiten Platz, der am Ende wohl zu Aufstiegsspielen berechtigen wird, haben sie realistische Chancen. Der verlustpunktfreie Ligaprimus SG Schozach-Bottwartal ist nach Lage der Dinge nicht mehr von seiner Position zu verdrängen.

TSV Schmiden: Bauer, Pantele – Lukacs (9), Ugele (8/5), Johannes (5), Beyerle (3), Castor (3), Kost (3), Scheifele (3), Ademaj (1), Wolf (1), Schedler (1/1), Laufer, Patolla.