Der Trainer hofft auf Lerneffekt

  06.02.2018    Handball Frauen Frauen 1
Die Schmidener Frauen um Thomas Fürst verlieren bei den SF Schwaikheim mit 28:33.

In der gesamten Hinrunde dieser Saison in der Württemberg-Liga haben die Handballerinnen des TSV Schmiden nur zwei Spiele verloren. Nun hat das Team um den Trainer Thomas Fürst bereits am vierten Spieltag der Rückrunde zum insgesamt vierten Mal verloren – mit 28:33 bei den Sportfreunden Schwaikheim. Dabei waren die Gäste am Sonntag zur Halbzeit nach ordentlicher Leistung noch mit 18:17 in Führung gelegen. Trotz der erneuten Niederlage sieht Thomas Fürst keinen gravierenden Rückschritt: „Der Gegner war einfach besser und hat unsere Fehler konsequent  bestraft.“ Das traf insbesondere auf die finalen 20 Spielminuten zu, in denen das Schmidener Team nach einer 22:21-Führung in Rückstand geriet und diesen nicht mehr wettmachen konnte.

Der Tabellenvierte TSV Schmiden musste in der Fritz-Ulrich-Halle in Schwaikheim krankheitsbedingt auf Nina Beyerle verzichten, zudem fehlte Susan Pohl weiterhin aufgrund einer Handverletzung. Dafür kehrte die Torfrau Annalena Westhauser nach ihrem Kreuzbandriss und der folgenden langen Spielpause auf das Feld zurück. In der ersten Spielhälfte waren es Judit Lukacs und Jessica Johannes, die mit ihren Treffern maßgeblich für die Führung der Gäste verantwortlich zeichneten. Doch auch sie ließen nach der Pause nach, wie eben der gesamte Verbund nicht mehr so schwungvoll agierte. „Das war aber ein typisches Spiel, aus dem wir als Aufsteiger lernen können“, sagte Thomas Fürst, dem nun mit seinem Team ein spielfreies Wochenende bevorsteht.

TSV Schmiden: Bauer, Westhauser – Lukacs (8/1), Johannes (6), Kurzweg (5), Schedler (4/1), Kost (2), Ugele (2/2), Scheifele (1), Ademaj, Castor, Patolla, Wolf.

erstellt von Maximilian Hamm von der Fellbacher Zeitung