Aufstiegsspiele vor Augen

Bei den Handballerinnen des TSV Schmiden läuft es zurzeit wieder ganz gut, und der Trainer Thomas Fürst hat auch eine Erklärung dafür: „Wir haben schon alles erreicht in dieser Saison.“ Damit meint er den Verbleib in der Württemberg-Liga, den hatte sich der Aufsteiger vor Beginn der Runde als Ziel gesetzt. Doch bei den Schmidener Frauen läuft es zurzeit so gut, dass sie ein ernstzunehmender Kandidat für den zweiten Tabellenplatz sind. Dieser berechtigt aller Voraussicht nach zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen.

Am Samstagnachmittag hat der Verbund um den Trainer Thomas Fürst bei der SG H2Ku Herrenberg II, bis zuletzt auch noch Anwärter auf diesen zweiten Rang, mit 24:23 (17:10) gewonnen und sich dabei in der ersten Spielhälfte von seiner besten Seite gezeigt. Die sichere Abwehrreihe war dafür mitverantwortlich. Nach dem Pausensprudel ließen die Gäste dann etwas nach, doch sie retteten sich am Ende über die Ziellinie.

Nach einem Treffer von Nina Schedler führten die Handballerinnen des TSV Schmiden vier Minuten vor Schluss mit 24:19 – anschließend trafen nur noch die Gastgeberinnen, aber eben nicht oft genug. Hinter dem Meister SG Schozach-Bottwartal (40:0 Punkte) folgt im Klassement nun also der TSV Schmiden (29:13 Punkte), der noch drei Begegnungen vor sich hat. Gute Aussichten auf den zweiten Rang haben auch die Sportfreunde Schwaikheim, die mit 26:12 Zählern und zwei Spielen Rückstand auf Platz vier lauern.

TSV Schmiden: Westhauser, Ihring – Beyerle (6), Ugele (6/5), Schedler (3), Kurzweg (2), Lukacs (2), Pohl (2), Castor (1), Johannes (1), Scheifele (1), Kost, Patolla, Wolf.